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Multiplikator*innen-Workshop erkundet Anregungen zur Bildungsarbeit mit der preisgekrönten Web-Dokumentation »Gegen uns«
Seit eingen Jahren lädt die mit dem Grimme Online-Award ausgezeichnete Web-Dokumentation »Gegen uns. Betroffene im Gespräch über rechte Gewalt nach 1990 und die Verteidigung der solidarischen Gesellschaft« (RAA Sachsen e.V.) dazu ein, die hier versammelten Erfahrungen, Erinnerungen, Positionen und Beschreibungen zum Erleben und Überleben rechter Gewalt in der pädagogischen Arbeit zu nutzen – ob im Seminar an Hochschule und Uni, in der politischen Bildung, an Schulen und in der Fortbildungsarbeit.… Weiterlesen
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Hörtipp: »Was muss eine Demokratie aushalten?«
Der Bayerische Rundfunk wirft in seiner Podcast-Serie »Was muss eine Demokratie aushalten?« einen abwägenden Blick auf das Spannungsverhältnis einer liberalen Demokratie unter Druck. In Folge 3 zu »NPD, AfD und das Parteiverbot« diskutieren Thies Marsen und Gastgeberin Christine Auerbach Fragen rund um die Abwägung und Umsetzung von Verbotsverfahren gegen extrem rechte Parteien.… Weiterlesen
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Veröffentlichungen erschienen: Rückblick auf die FORENA-Fachtagung im Projekt »Gedenk(stätten)Arbeit für eine Gesellschaft der Vielen« & Studie zu Einschätzungen an Gedenkstätten in NRW
Ende November 2023 widmete sich die FORENA-Fachtagung »Rechtsextremismus als Thema der Bildungsarbeit an NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorten« mit großer und positiver Resonanz einem Thema, das vielen in der historisch-politischen Bildung Tätigen am Herzen liegt und ›unter den Nägeln brennt‹. Denn die Vermittlungsarbeit zum Thema gegenwärtiger extrem rechter Akteure, Strukturen und Ideologien ist durchaus in den Fokus der Gedenkstättenpraxis gerückt, zunehmend sichtbar etwa in den Programmen und Angeboten mancher Erinnerungsorte und NS-Gedenkstätten.… Weiterlesen
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Wissenschaftler*innen, Forschende und Lehrende beziehen Stellung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
Im Februar 2024 veröffentlichen Wissenschaftler*innen und Lehrende an Hochschulen und Universitäten ein Stellungnahme- und Forderungspapier »Für eine plurale und demokratische Gesellschaft«.
Die Initiator*innen und Unterstützer*innen sehen sich als Wissenschaftler*innen, Forschende und Lehrende aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichen Forschungs- und Lehrschwerpunkten einer gesellschaftspolitischen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Sie treten ein für eine positionierte Forschung, für eine in Form und Inhalt auf die universellen, unveräußerlichen Menschenrechte bezogene Lehre, für einen präzisen und an Kontroversität und Kritikkompetenz orientierten Wissens- und Kenntnistransfer zu Strukturen, politischen Angeboten, Akteuren, Ideologie-Elemten und Handeln der extremen Rechten, zu Rassismus, Antisemitismus und anderen Ideologien und Praxen der Ungleichwertigkeit.… Weiterlesen -
Mit wem kann ich mich zusammentun?
Anlässlich eines Aktions- und Workshoptages, bei dem in Düsseldorf am 25.02.2024 Hunderte Teilnehmende unter dem Motto »Raus aus der Ohnmacht – rein in die Aktion. Was tun gegen die AfD« zu Austausch und Info, Planung und Vernetzung zusammen kamen, sprach der WDR am Montag nach der Veranstaltung im Studiogespräch mit FORENA-Kolleg*in Anke Hoffstadt: über Allianzen gegen rechte Angriffe, über Antworten gegen rhetorische Strategien von Rechts und über Mut und Kraft, die es für starke Positionen gegen antidemokratische Haltungen und Handlungen braucht.… Weiterlesen
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»Was tun gegen die AfD?« Rechte Postionen, Politiken und Strukturen inhaltlich und demokratisch stellen
Nach den massenhaften Protesten gegen extrem rechte Positionen und Akteure wie die der AfD machen sich vielerorts Bündnisse und Engagierte auf den Weg, den Schwung dieser kraftvollen Aktionen in mittel- und langfristige Kampagnen hineinzutragen: für eine demokratische Gesellschaft der Vielen, gegen Rassismus, extrem rechte Haltungen und rechte Politik.
Fabian Virchow im Gespräch mit der Rheinischen Post (23.… Weiterlesen
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Wie weiter nach den Demonstrationen gegen Rechts?
In Wuppertal diskutierten über 250 Menschen in der Alten Feuerwache zum »Wie weiter?« nach den Demonstrationen gegen Rechts. Der WDR berichtet in seiner Lokalzeit-Sendung am Tag nach der beeindruckenden Veranstaltung.
Zana Baran (BIPoc-Referat der Bergischen Universität Wuppertal), Prof.*in Astrid Messerschmidt (ebenfalls Bergische Universität Wuppertal), MdB Helge Lindh (SPD) und HSD-Professor Fabian Virchow (FORENA) tauschten auf dem Podium Perspektiven, Analysen und Einschätzungen aus u.a.… Weiterlesen
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die dritte meinung: Es geht jetzt um eine koordinierte flächendeckende Kampagne gegen die AfD, sagt Fabian Virchow – taz.de
Beitrag in der Kolumne »die dritte meinung« der taz vom 29.01.2024
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»Rechtsextremismus in der Bildungsarbeit« – FORENA- und Erinnerungsort-Tagung im Radio
Mit der Tagung »Rechtsextremismus als Thema der Bildungsarbeit an NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorten in NRW« haben FORENA und der Erinnerungsort Alter Schlachthof am vergangenen Wochenende (24. & 25. November 2023) einen gelungen Punkt gesetzt: In der Vernetzung von pädagogisch oder politisch-bildnerisch Tätigen, die in, an und mit NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorten arbeiten – in Fragen der Fortbildung zur aktuellen Lage rechter Zugriffe auf Geschichtspolitiken und Erinnerungskultur – zu Handlungssicherheiten praktischen Intervenierens gegen rechte Angriffe und Einflussnahmen – zu guten Gesprächen, Austausch und Kennenlernen.… Weiterlesen
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Die extreme Rechte und Ideologien der Ungleichheit als Herausforderungen für die Soziale Arbeit
Auf Einladung des Paritätischen Bottrop und des Bündnis Buntes Bottrop war das [ˈmoːlə] »Modellprojekt Lehrkonzept: Rechtsextremismusprävention, Rassismuskritik und Antisemitismuskritik in der Hochschulausbildung« am 26. April 2023 zu Gast in Bottrop. Mit rund 50 Teilnehmenden aus den unterschiedlichsten Fachschwerpunkten und Aufgabenfeldern der Sozialen Arbeit und mit aktiv Engagierten in der Bündnisarbeit vor Ort sprachen wir über Positionen, Haltungen, Themenkenntnisse, Rückhalt und Vernetzung, die Menschen in und um die Soziale Arbeit herum für ihren Alltag brauchen – vor allem dann, wenn sie mit Situationen und Strukturen konfrontiert sind, die das grund- und menschenrechtsorientierte Anliegen Sozialer Arbeit angreifen.