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»Rechtsextremismus in der Bildungsarbeit« – FORENA- und Erinnerungsort-Tagung im Radio
Mit der Tagung »Rechtsextremismus als Thema der Bildungsarbeit an NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorten in NRW« haben FORENA und der Erinnerungsort Alter Schlachthof am vergangenen Wochenende (24. & 25. November 2023) einen gelungen Punkt gesetzt: In der Vernetzung von pädagogisch oder politisch-bildnerisch Tätigen, die in, an und mit NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorten arbeiten – in Fragen der Fortbildung zur aktuellen Lage rechter Zugriffe auf Geschichtspolitiken und Erinnerungskultur – zu Handlungssicherheiten praktischen Intervenierens gegen rechte Angriffe und Einflussnahmen – zu guten Gesprächen, Austausch und Kennenlernen.… Weiterlesen
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Die extreme Rechte und Ideologien der Ungleichheit als Herausforderungen für die Soziale Arbeit
Auf Einladung des Paritätischen Bottrop und des Bündnis Buntes Bottrop war das [ˈmoːlə] »Modellprojekt Lehrkonzept: Rechtsextremismusprävention, Rassismuskritik und Antisemitismuskritik in der Hochschulausbildung« am 26. April 2023 zu Gast in Bottrop. Mit rund 50 Teilnehmenden aus den unterschiedlichsten Fachschwerpunkten und Aufgabenfeldern der Sozialen Arbeit und mit aktiv Engagierten in der Bündnisarbeit vor Ort sprachen wir über Positionen, Haltungen, Themenkenntnisse, Rückhalt und Vernetzung, die Menschen in und um die Soziale Arbeit herum für ihren Alltag brauchen – vor allem dann, wenn sie mit Situationen und Strukturen konfrontiert sind, die das grund- und menschenrechtsorientierte Anliegen Sozialer Arbeit angreifen.
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Neue ZREX erschienen
Die neue Ausgabe der Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung ist herausgekommen.
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Neuerscheinung zum 30. Jahrestag des Solinger Brandanschlags
»Solingen, 30 Jahre nach dem Brandanschlag. Rassismus, extrem rechte Gewalt und die Narben einer vernachlässigten Aufarbeitung«, herausgegeben von Birgül Demirtaş, Adelheid Schmitz, Derya Gür-Şeker und Cagri Kahveci ist bei transript-Verlag erschienen (auch als open access-Veröffentlichung auf der Verlagshomepage).
Die Publikation rückt die oftmals weniger beachtete Perspektive der Betroffenen von Rassismus ins Zentrum und beleuchtet die Auswirkungen extrem rechter und rassistischer Gewalt.
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Bezugnahmen und Überschneidungen der extremen Rechten
Unter anderem das zdf hat ein Agenturgespräch des Evangelischen Pressedienst (epd) mit FORENA aufgegriffen und berichtet in seiner Nachrichtenrubrik zu
»Überschneidungen in Ideologie: Warum deutsche Rechtsextreme Putin gut finden«
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Tagung am 14.01.2023 an der Hochschule Düsseldorf
Vigilantism: International Theoretical Perspectives and Empirical Findings
Vigilantismus: Internationale theoretische Perspektiven und empirische Befunde
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Burschenschaften als Akteure und Verbindungs-Punkte der Extremen Rechten
Die Neue Rhein-Ruhr Zeitung (NRZ) berichtet zum Start des Wintersemesters 2022 / 2023 über burschenschaftlich organisierte Studentenverbindungen in Düsseldorf. Auch aus aktuellem Anlass. Denn Ende Oktober soll unter dem aktuellen Vorsitz und der Gastgeberschaft der Düsseldorfer Burschenschaft “Rhenania Salingia” ein Verbandstreffen des Dachverbands “Deutsche Burschenschaft” (DB) stattfinden. Im Kontext von Hochschule und Uni-Campus ist die DB-Mitgliedsorganisation keine Unbekannte, wie die Interviewpartner*innen des AStA beschreiben.
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Soziale Themen strategisch besetzt
Zur Landtagswahl in Niedersachsen am 9.10.2022 fasst die Süddeutsche Zeitung Einschätzungen zusammen: Fabian Virchow zur gezielten Strategie der “Alternative für Deutschland” (AfD), soziale Themen zu besetzen.
“Comeback der Wutpartei” – Süddeutsche Zeitung vom 09.10.2022
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Neuer Band in Edition Rechtsextremismus erschienen
Der von David Meiering zusammengestellte Band versammelt Schlüsseltexte zum Verständnis der extremen Rechten. DIe Beiträge leiten zu einem kritischen Umgang mit rechten Texten und rechtem Gedankengut an und erläutern Fachbegriffe und -konzepte auch für Laien.
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1980 – 2020: Die vergessene Geschichte des Rechtsterrorismus
Tagung, 29. Oktober 2020, NS-Dokumentationszentrum
Zahlreiche Morde, Sprengstoffanschläge und Überfälle von Rechtsterrorist*innen in der Bundesrepublik prägten das Jahr 1980. Es war das Jahr, als der Terror von rechts einen ersten Höhepunkt erreichte. Beim Anschlag auf das Münchner Oktoberfest am 26. September
1980 wurden 13 Menschen getötet und Hunderte verletzt. In der öffentlichen Wahrnehmung nehmen dieser Anschlag wie auch weitere rechtsterroristische Taten in der „alten Bundesrepublik“ nur einen geringen Stellenwert ein.… Weiterlesen