-
Standortübergreifende Online-Veranstaltungsreihe Wintersemester 25/26
EINMISCHEN – so heißt die semesterübergreifenden Reihe, die verschiedene Hochschulen aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen zusammen online veranstalten. Im Fokus stehen Erscheinungsformen und Akteur*innen der (extremen) Rechten, denn diese agitiert zunehmend auch in den Bereichen Erziehung, Bildung und Sorge: Ihre Einsätze beziehen sich hier etwa auf Versuche, die Bildungspraxis über Verpflichtung auf ein Neutralitätsgebot zu entpolitisieren, die Etablierung rechter Perspektiven in der Sozialen Arbeit und die Delegitimierung von diskriminierungskritischen Perspektiven, etwa in den Bereichen geschlechtliche Vielfalt und Rassismuskritik.… Weiterlesen
-
11.12.2025, 18:00, online: Politische Repräsentation und Radikalisierung. Aktuelle Studien im Fokus.
Nikolas Dietze und Gudrun Hentges, zwei Autor*innen der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung (ZREX), stellen zentrale Ergebnisse ihrer Studien vor. Die Beiträge untersuchen, wie politische bzw. verschwörungsideologische Akteur*innen gesellschaftliche Ungleichheiten, Verunsicherungen usw. nutzen, um gesellschaftliche Spaltungen zu vertiefen. Anschließend folgt ein von Matthias Quent moderiertes Gespräch über die politischen und gesellschaftlichen Implikationen.… Weiterlesen
-
Neue Publikationen zum Thema Jugend – Klimakrise – extreme Rechte
Im Forschungsprojekt RIOET (Rechtsextremismus in sozialökologischen Transformationsräumen), das wir derzeit in Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal durchführen, sind neue Publikationen erschienen. Dazu gehören eine Broschüre und ein Fact-Sheet. Diese Publikationen präsentieren zentrale Forschungsergebnisse des Projekts und bieten Handlungsempfehlungen zum Umgang mit rechtsextremen Einflussnahmen im Bereich Klima-, Umwelt- und Naturschutz. Die Hauptzielgruppen sind die Zivilgesellschaft, Praktiker*innen sowie die interessierte Öffentlichkeit.… Weiterlesen
-
Soziale Arbeit und Antisemitismuskritik auf dem Weg
Am 4. und 5. September 2024 diskutierten Referent*innen und Teilnehmende einer interdisziplinären deutsch-polnischen Tagung u.a. ausgewählte Aspekte des [ˈmoːlə]-Projektes.
Eingeladen, transnational ins Gespräch zu kommen, hatte das Zentrum für Verfolgte Künste in Solingen. Im Mittelpunkt des Austausches: Was sind unsere aktuellen Fragen und Antworten zu Antisemitismuskritik in Kunstvermittlung und politischer Bildung, an der Hochschule, in der NS-Gedenkstätte, in der Ausstellung für Gegenwartskunst oder im Museum zu Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens?… Weiterlesen
-
Neue Fallstudien zu Klimawandel und Rechtsextremismus
Junge Menschen interessieren sich für den Klimawandel und seine Folgen. Die Maßnahmen der Bundesregierung zu dessen Bekämpfung sehen sie jedoch teilweise kritisch. Trotzdem lehnen die meisten von ihnen Diskursangebote von äußerst rechten und verschwörungsideologischen Akteur*innen ab. Das ist das Ergebnis einer qualitativen lokalen Fallstudie, die im Rahmen des Forschungsprojekts Rechtsextremismus in ökologischen Transformationsräumen: Diskursangebote, Resonanzwege und demokratische Alternativen (RIOET) durchgeführt wurde.… Weiterlesen
-
Konkret und stark: Studientag gegen die Einflussnahmen der extremen Rechten in der Sozialen Arbeit an der Hochschule Düsseldorf
500 Gäste, Studierende, Lehrende und Praktiker*innen diskutierten am 12.6.2024 an der Hochschule Düsseldorf (HSD) unter dem Leitthema „Soziale Arbeit in Verantwortung“, was der Gefährdung der Demokratie durch die extreme Rechte in der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik in Studium, Forschung und Praxis entgegengesetzt werden kann. Die HSD war Gastgeberin des kraftvollen Kooperationsprojekts an der Seite der Mitveranstalter*innen von der Universität Siegen und der TH Köln, unterstützt von den Fachgesellschaften DGSA und DGfE.… Weiterlesen
-
Multiplikator*innen-Workshop erkundet Anregungen zur Bildungsarbeit mit der preisgekrönten Web-Dokumentation »Gegen uns«
Seit eingen Jahren lädt die mit dem Grimme Online-Award ausgezeichnete Web-Dokumentation »Gegen uns. Betroffene im Gespräch über rechte Gewalt nach 1990 und die Verteidigung der solidarischen Gesellschaft« (RAA Sachsen e.V.) dazu ein, die hier versammelten Erfahrungen, Erinnerungen, Positionen und Beschreibungen zum Erleben und Überleben rechter Gewalt in der pädagogischen Arbeit zu nutzen – ob im Seminar an Hochschule und Uni, in der politischen Bildung, an Schulen und in der Fortbildungsarbeit.… Weiterlesen
-
Hörtipp: »Was muss eine Demokratie aushalten?«
Der Bayerische Rundfunk wirft in seiner Podcast-Serie »Was muss eine Demokratie aushalten?« einen abwägenden Blick auf das Spannungsverhältnis einer liberalen Demokratie unter Druck. In Folge 3 zu »NPD, AfD und das Parteiverbot« diskutieren Thies Marsen und Gastgeberin Christine Auerbach Fragen rund um die Abwägung und Umsetzung von Verbotsverfahren gegen extrem rechte Parteien.… Weiterlesen
-
Veröffentlichungen erschienen: Rückblick auf die FORENA-Fachtagung im Projekt »Gedenk(stätten)Arbeit für eine Gesellschaft der Vielen« & Studie zu Einschätzungen an Gedenkstätten in NRW
Ende November 2023 widmete sich die FORENA-Fachtagung »Rechtsextremismus als Thema der Bildungsarbeit an NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorten« mit großer und positiver Resonanz einem Thema, das vielen in der historisch-politischen Bildung Tätigen am Herzen liegt und ›unter den Nägeln brennt‹. Denn die Vermittlungsarbeit zum Thema gegenwärtiger extrem rechter Akteure, Strukturen und Ideologien ist durchaus in den Fokus der Gedenkstättenpraxis gerückt, zunehmend sichtbar etwa in den Programmen und Angeboten mancher Erinnerungsorte und NS-Gedenkstätten.… Weiterlesen
-
Wissenschaftler*innen, Forschende und Lehrende beziehen Stellung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
Im Februar 2024 veröffentlichen Wissenschaftler*innen und Lehrende an Hochschulen und Universitäten ein Stellungnahme- und Forderungspapier »Für eine plurale und demokratische Gesellschaft«.
Die Initiator*innen und Unterstützer*innen sehen sich als Wissenschaftler*innen, Forschende und Lehrende aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichen Forschungs- und Lehrschwerpunkten einer gesellschaftspolitischen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Sie treten ein für eine positionierte Forschung, für eine in Form und Inhalt auf die universellen, unveräußerlichen Menschenrechte bezogene Lehre, für einen präzisen und an Kontroversität und Kritikkompetenz orientierten Wissens- und Kenntnistransfer zu Strukturen, politischen Angeboten, Akteuren, Ideologie-Elemten und Handeln der extremen Rechten, zu Rassismus, Antisemitismus und anderen Ideologien und Praxen der Ungleichwertigkeit.… Weiterlesen









